Auch wenn der Druck steigt, rasch allgemein zugängliche Ladestationen bereitzustellen: Es lohnt sich, mit Bedacht zu planen. Schliesslich sollen sich die Investitionen lohnen.
Dazu benötigen Gemeinden eine strategische Grundlage, sprich, eine Machbarkeitsstudie. Sie hilft, die Risiken abzuschätzen und bewertet unter anderem folgende Faktoren:
Netzkapazität
Standorte
Kosten
Potenzielle Nutzerzahlen
Machbarkeitsstudien selbst anpacken
Gemeinden können ein Planungsbüro mit einer solchen Machbarkeitsstudie beauftragen. Sie können einen Teil der nötigen Fakten aber auch selbst zusammentragen – je nach ihrer Situation und Grösse. Diese Option steht auch Gemeinden offen, die mit der Planung ihrer Ladeinfrastruktur gerade erst beginnen.
Rat holen an der richtigen Stelle
Dabei unterstützt sie das Werkzeug «Die ersten Schritte auf dem Weg zur Ladeinfrastruktur. Eine Anleitung für Machbarkeitsstudien in Gemeinden». Es berührt in Form eines FAQ relevante Punkte wie die Bedarfs- und die Standortanalyse. Zudem beschreibt es, wann Kooperationen sinnvoll sind, wo sich Gemeinden Rat holen und welche Förderprogramme ihnen offenstehen. Den Abschluss bildet eine Liste ausgewählter Städte und Gemeinden, die bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt haben – eine gute Anlaufstelle für Tipps aus erster Hand.
Machbarkeitsstudie: Die wichtigsten Aspekte in Kürze
Herausgegeben von: Bundesamt für Energie (BFE)
Veröffentlicht: September 2024
Bildquelle: iStock