Kantone und Gemeinden spielen beim Ausbau bedarfsgerechter Ladeinfrastruktur eine besondere Rolle: Indem sie mit ihrer Gesetzgebung und Förderprogrammen geeignete Rahmenbedingungen für den Ausbau schaffen, legen sie den zentralen Grundstein dafür, dass eine Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren das Ladenetz laufend ausbauen kann.
In vielen Kantonen und Gemeinden sind zwar Strategien oder Konzepte für die Förderung von Elektromobilität vorhanden, oft fehlen aber handfeste Ideen für die Umsetzung. Der Leitfaden zeigt deshalb konkrete Möglichkeiten auf, wie Ladeinfrastruktur in rechtlichen und planerischen Instrumenten verankert werden kann. Dafür gibt es grundsätzlich vier Handlungsbereiche: die Energie- oder Baugesetzgebung, Förderprogramme oder die Steuergesetzgebung.
Damit die konkreten Praxisbeispiele und Empfehlungen besser auffindbar sind, werden sie im Leitfaden über das Modell «DrehPunkt» zugänglich gemacht: Das Modell ist als Lesehilfe zu verstehen, welche den Kantonen und Gemeinden hilft, individuelle Handlungsmöglichkeiten zu definieren.
Konkrete Handlungsempfehlungen für Kantone und Gemeinden
Downloads: Ladeinfrastruktur gesetzlich verankern – Ein Leitfaden für Gemeinden und Kantone
Herausgegeben von: Bundesamt für Energie (BFE)
Veröffentlicht: Juni 2024