Egal, ob es um die Sanierung von Gebäuden oder nachhaltige Neubauprojekte geht: Wärme, Strom und E-Mobilität rücken näher zusammen. Dies erfordert neue Lösungen, um alle Komponenten zu verknüpfen und zu steuern – zum Beispiel über ein Energiemanagementsystem (EMS) für Photovoltaik (PV), Wärmepumpen (WP) und Ladeinfrastrukturen.
Energiesysteme an den Bedürfnissen ausrichten
Wie ein solches Gebäude-Energiesystem aussieht, hängt von der jeweiligen Ausgangslage ab. Diese ist bei jedem Projekt unterschiedlich und manchmal komplex. Gibt es beispielsweise eine PV-Anlage oder eine WP? Soll der Strom der PV-Anlage für den Haushalt, fürs Warmwasser oder zum Laden von Elektrofahrzeugen dienen ? Ist ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) geplant, um Strom mit anderen Haushalten zu teilen? Soll überschüssiger Strom ins öffentliche Netz fliessen? Wie gelingt es, verschiedene Verbraucher und Erzeuger ins EMS zu integrieren?
Diese und weitere Fragen greift die «Planungsgrundlage Wärmepumpen, Photovoltaik und Elektromobilität» auf. Das Papier geht detailliert auf die Auslegung eines Energiesystems ein und stellt modellhafte Vorgehensweisen vor. Praxisbeispiele zeigen, wie so ein Energiesystem im jeweiligen Fall aussieht. Zudem gewährt die Planungsgrundlage einen Blick in die Zukunft und erklärt, wie herkömmliche zu offenen, flexibel erweiterbaren Schnittstellen werden.
Erkenntnisse
Downloads: Planungsgrundlagen für Wohnbauten (EFH und MFH) – Wärmepumpen, Photovoltaik und Elektromobilität
Herausgegeben von: EnergieSchweiz
Veröffentlicht: Juli 2023
Fördermöglichkeiten:
Pronovo (Bund)
Kantonale Förderprogramme Heizungsersatz